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Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

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Steckbrief

  • Hochschule Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Fakultät / Fachbereich Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät (AEI)
  • Promotionsfach / fächer
    ... Agrarwissenschaften; Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften; Geodäsie; Geoinformation und Ökonomie
    Agrarwissenschaften; Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften ...
  • Sachgebiet(e) Agrarwissenschaft; Ernährungswissenschaften; Ingenieurwissenschaften
  • Doktorgrad(e) Dr. agr.; Dr.-Ing.; Dr. rer. oec.; Dr. troph.; PhD
  • Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 7 Zulassung zum Promotionsstudium

      (1) Die Zulassung zum Promotionsstudium setzt die Annahme als Doktorand*in durch eine schriftliche Betreuungsvereinbarung voraus, die zwischen Doktorand*in und Betreuer*in der Promotion geschlossen wird.

      (2) Betreuende einer Promotion können Personen gemäß § 4 dieser Ordnung der Universität Bonn sein, die Mitglied oder Angehörige*Angehöriger der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität sind.

      (3)...
      § 7 Zulassung zum Promotionsstudium

      (1) Die Zulassung zum Promotionsstudium setzt die Annahme als Doktorand*in durch eine schriftliche Betreuungsvereinbarung voraus, die zwischen Doktorand*in und Betreuer*in der Promotion geschlossen wird.

      (2) Betreuende einer Promotion können Personen gemäß § 4 dieser Ordnung der Universität Bonn sein, die Mitglied oder Angehörige*Angehöriger der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität sind.

      (3) Eine Zweitbetreuungsvereinbarung mit einer hauptberuflich an der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät tätigen Person gemäß § 4 Absatz 1 ist abzuschließen, wenn die*der Betreuende nicht Mitglied oder Angehörige*Angehöriger der Fakultät ist.

      (4) Ist die*der Betreuende zwar Mitglied oder Angehörige*Angehöriger, aber nicht hauptberuflich an der Universität Bonn tätig, muss eine Zweitbetreuungsvereinbarung gemäß Absatz 3 geschlossen werden. Dies gilt nicht für die in einem gemeinsamen Berufungsverfahren nach dem Beurlaubungsmodell (Jülicher Modell) an die Universität Bonn berufene Professor*innen. Über die Anwendung der Regelung auf andere Modelle und weitere Sonderfälle entscheidet der Fakultätsrat.

      (5) Ist die*der Betreuende Nachwuchsgruppenleiter*in ohne Habilitation gemäß § 4 Absatz 1, muss eine Zweitbetreuungsvereinbarung gemäß Absatz 3 geschlossen oder ein Nachweis über die Aufnahme der*des Promovierenden in ein Programm der strukturierten Doktorandenausbildung erbracht werden.

      (6) Das Betreuungsrecht erlischt zwei Jahre nach der Berufung an eine andere Fakultät oder nach Wegfall anderer Voraussetzungen des Betreuungsrechts; der Fakultätsrat kann hiervon Ausnahmen genehmigen.

      (7) Der Antrag auf Zulassung zum Promotionsstudium ist an die*den Dekan*in der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn zu richten. Der Antrag muss enthalten
      - Name/Vorname, Geburtsdatum/Geburtsort der*des Promovierenden,
      - die Adresse der*des Promovierenden,
      - das Promotionsfach,
      - die Bezeichnung des Dissertationsprojektes,
      - die Namen der*des Betreuenden und ggf. der*des Zweitbetreuenden,
      - die Zuordnung zu einem Institut,
      - eine Stellungnahme der*des Betreuenden, dass die Zulassungsvoraussetzungen der Absatz 8 und 9 erfüllt sind, ggf. ein Antrag der*des Promovierenden auf Anerkennung der Gleichwertigkeit ihrer*seiner Vorbildungsnachweise,
      - ggf. die Vorschläge der*des Betreuenden über die nach Absatz 10 und 11 noch zu erbringenden Studienleistungen,
      - den vollständig ausgefüllten Fragebogen zur Promovierenden-Statistik.
      Der Fakultätsrat prüft unter Berücksichtigung der Stellungnahme der*des in Aussicht genommenen Betreuenden, ob alle Zulassungsvoraussetzungen der Absätze 8 und 9 erfüllt sind, erkennt die Gleichwertigkeit der Vorbildungsnachweise an und legt die evtl. nach Absatz 10 und 11 noch zu erbringenden Studienleistungen eines Promotionsstudiums fest.

      (8) Die Zulassung zum Promotionsstudium setzt neben der Annahme als Doktorand*in durch die*den Betreuenden ein erfolgreich abgeschlossenes Universitäts- oder Hochschulstudium in den Agrarwissenschaften, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, der Lebensmittelchemie, der Geodäsie und Geoinformation oder der Ökonomie voraus, in dessen Verlauf die*der Bewerber*in ihre*seine Eignung für eine weitergehende Qualifikation deutlich gemacht hat und das ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten mit dem Ziel einer Promotion erwarten lässt. Absolvent*innen verwandter Studienrichtungen können zum Promotionsstudium zugelassen werden, wenn Lehrinhalte des Promotionsfachs in vergleichbarer Weise Gegenstand des zugrundeliegenden Studiums waren. Die Entscheidung hierüber trifft, ggf. mit Auflagen, der Fakultätsrat im Einzelfall.

      (9) Als abgeschlossenes Studium im Sinne von Absatz 8 kommen in Betracht:
      1. ein Diplomstudiengang an einer wissenschaftlichen Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens acht Semestern und einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit,
      2. ein Masterstudiengang an einer wissenschaftlichen Hochschule mit einer Regelstudienzeit von zwei bzw. vier Semestern, welchem ein fachlich entsprechender Bachelorstudiengang von acht bzw. sechs Semestern vorausgegangen war, also insgesamt ein Studium von zehn Semestern (konsekutiver Master) oder einem Gesamt-Lernaufwand von mindesten 300 Kreditpunkten entsprechend den Regularien des „European Credit Transfer System – ECTS“,
      3. ein Masterstudiengang an einer wissenschaftlichen Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens vier Semestern oder einem Lernaufwand von mindesten 120 Kreditpunkten entsprechend den Regularien des „European Credit Transfer System – ECTS“, falls kein fachlich entsprechender Bachelorstudiengang von mindestens sechs Semestern vorausgegangen war
      (nicht konsekutiver Master),
      4. ein Diplomstudiengang an einer Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern oder ein Masterstudiengang an einer Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens vier Semestern oder einem Lernaufwand von mindesten 120 Kreditpunkten entsprechend den Regularien des „European Credit Transfer System – ECTS“, und jeweils einem qualifizierten Abschluss sowie daran anschließende angemessene, auf die Promotion vorbereitende Studien im Promotionsfach. Dabei wird ein Abschluss als qualifiziert angesehen, wenn die Gesamtnote der Prüfungen und die Note der Abschlussarbeit jeweils mindestens mit „Sehr gut“ beurteilt wurden sowie die Abschlussarbeit eine besondere Eignung zu einer weitergehenden wissenschaftlichen Ausbildung erkennen lässt,
      5. ein Bachelorstudiengang an einer wissenschaftlichen Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern und einem qualifizierten Abschluss. Ein Abschluss wird dann als qualifiziert angesehen, wenn erstens die Gesamtnote der Prüfungen sowie die Note der Abschlussarbeit jeweils nicht schlechter als „Sehr gut“ (bis 1,5) sind und die Abschlussarbeit eine Eignung zu einer weitergehenden wissenschaftlichen Ausbildung erkennen lässt,
      6. ein mit der Ersten Staatlichen Prüfung abgeschlossenes Studium der Lebensmittelchemie.

      (10) Wurde das vorausgegangene Studium gemäß Absatz 9 Nr. 1. bis 3. oder 6. schlechter als mit „Gut“ abgeschlossen oder fällt das vorausgegangene Studium unter Absatz 9 Nr. 4. oder 5., so sind im Promotionsstudium zusätzliche ergänzende Studien von in der Regel vier Semestern oder einem Lernaufwand von mindesten 120 Kreditpunkten entsprechend den Regularien des „European Credit Transfer System – ECTS“, erforderlich, die auf das Promotionsprojekt vorbereiten und dem Nachweis der Eignung im Sinne von Absatz 8 dienen; insbesondere ist in diesen Fällen eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen, falls das vorausgegangene Studium ohne Abschlussarbeit abgeschlossen worden war. Art, Umfang und Zeitraum dieser noch zu erbringenden Studienleistungen legt der Fakultätsrat fest; er entscheidet auch über Form und Inhalt der Nachweise.

      (11) Für einschlägige ausländische Studiengänge und Abschlussprüfungen gelten die Absätze 9 Nr. 1. bis 3. entsprechend, sofern Gleichwertigkeit besteht. Die Anerkennung der Gleichwertigkeit spricht der Fakultätsrat auf Antrag und nach Prüfung aus. Äquivalenzvereinbarungen, die von den in der Bundesrepublik Deutschland zuständigen Gremien gebilligt wurden, sind zu beachten. Im Zweifelsfall ist eine Auskunft der Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen einzuholen.

      (12) Die Zulassung zum Promotionsstudium setzt die für die Teilnahme am Promotionsstudium erforderlichen Sprachkenntnisse in Deutsch oder Englisch voraus.

      (13) Der Fakultätsrat erteilt der*dem Bewerber*in einen schriftlichen Bescheid über die Zulassung zum Promotionsstudium bzw. die Ablehnung des Antrags.

      (14) Ein Wechsel des angestrebten Doktorgrades oder Änderungen im Betreuungsverhältnis, insbesondere die einvernehmliche Lösung des Betreuungsverhältnisses, sind dem Promotionsbüro unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Ein Wechsel gemäß Satz 1 ist nach der Zulassung zum Promotionsstudium nur mit Zustimmung des Fakultätsrats möglich. Der Fakultätsrat darf die Zustimmung nur aus wichtigem Grund verweigern.

      (15) Die unter Absatz 1 genannte Betreuungsvereinbarung kann jederzeit durch die Doktorandin*den Doktoranden wie durch die*den Betreuer*in einseitig aufgelöst werden. Die einseitige Auflösung seitens des Betreuers*der Betreuerin bedarf eines wichtigen Grundes. Die Auflösung muss schriftlich beim Promotionsbüro beantragt und begründet werden. Vor der Auflösung des Betreuungsverhältnisses kann die*der Dekan*in um eine Schlichtung gebeten werden. Im Falle der Auflösung bemühen sich alle Beteiligten um einvernehmliche, praktische Lösungen. Diese Regelung gilt auch, wenn der Antrag zum Promotionsverfahren gemäß § 8 bereits gestellt wurde.
    • Zulassung mit FH-Diplom möglich Ja
    • Zulassung mit BA-Abschluss möglich Ja
  • Dissertation
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 10 Dissertation

      (1) Die Dissertation muss erkennen lassen, dass die*der Promovierende die Fähigkeit zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit und angemessener Darstellung der Ergebnisse hat. Der behandelte Gegenstand muss dem Promotionsfach angehören.

      (2) Wird die Dissertation als Monografie verfasst, dürfen mit Zustimmung der*des Betreuenden bereits veröffentlichte Ergebnisse der*des Promovierenden in die Dissertation eingearbeitet werden. Eine vollständige Veröffentlich...
      § 10 Dissertation

      (1) Die Dissertation muss erkennen lassen, dass die*der Promovierende die Fähigkeit zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit und angemessener Darstellung der Ergebnisse hat. Der behandelte Gegenstand muss dem Promotionsfach angehören.

      (2) Wird die Dissertation als Monografie verfasst, dürfen mit Zustimmung der*des Betreuenden bereits veröffentlichte Ergebnisse der*des Promovierenden in die Dissertation eingearbeitet werden. Eine vollständige Veröffentlichung der Dissertation vor dem Abschluss des Promotionsverfahrens – Vorveröffentlichung – bedarf der Zustimmung des Fakultätsrats. Die jeweiligen Zustimmungen sind schriftlich vorzulegen.

      (3) Die Einreichung einer kumulativen Dissertation ist zulässig, wenn mindestens zwei Veröffentlichungen in international herausragenden Schriften oder Schriftenreihen in Erstautorenschaft angenommen sind. Hierfür ist die Vorlage einer Kurzfassung des wissenschaftlichen Werkes erforderlich, in der das wissenschaftliche Problem, die verwendeten Lösungsansätze, die erzielten Ergebnisse und eine allgemeine Diskussion, welche die Einzelkapitel der bereits publizierten einzelnen Ergebnisteile übergreifend zusammenfasst und diese hinsichtlich deren Einordnung in das weitere Wissensfeld darstellt, Schlussfolgerungen sowie die in Bezug stehende Literatur dargestellt sind. Eine ausführliche Beschreibung sämtlicher Sachzusammenhänge und Einzelergebnisse kann hierbei unterbleiben, wenn als Anhang die zugrundeliegenden sowie die zur Veröffentlichung angenommenen und in Druck erschienenen Veröffentlichungen der Arbeit beigefügt werden.

      (4) Die Dissertation soll in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein. Sie muss eine Zusammenfassung im Umfang von einer Seite in deutscher und englischer Sprache enthalten.
    • in Englisch möglich Ja
    • gemeinschaftliche Dissertation Ja
    • in anderer Fremdsprache möglich Ja
    • kumulative Dissertation Ja
  • Kooperation / Cotutelle mit ausländischer Hochschule / Fakultät
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      IV. Gemeinsame Promotion
      § 19 Gemeinsame Promotionen mit ausländischen Hochschulen

      (1) Die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn kann zusammen mit wissenschaftlichen Hochschulen des Auslands in einem gemeinsam durchgeführten Promotionsverfahren den Grad eines Doktors verleihen. Dieses Verfahren setzt eine gemeinsame Betreuung durch je eine*einen Betreuer*in und ein jeweils mindestens einsemestriges Promotionsstudium an den beteiligten Ho...
      IV. Gemeinsame Promotion
      § 19 Gemeinsame Promotionen mit ausländischen Hochschulen

      (1) Die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn kann zusammen mit wissenschaftlichen Hochschulen des Auslands in einem gemeinsam durchgeführten Promotionsverfahren den Grad eines Doktors verleihen. Dieses Verfahren setzt eine gemeinsame Betreuung durch je eine*einen Betreuer*in und ein jeweils mindestens einsemestriges Promotionsstudium an den beteiligten Hochschulen voraus. Insbesondere sind die Zulassungsvoraussetzungen zum Promotionsstudium der beiden Hochschulen zu erfüllen.

      (2) Zum Zweck eines gemeinsamen Verfahrens ist zwischen der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät und der ausländischen Hochschule eine Vereinbarung zu treffen, die der Fakultätsrat genehmigen muss. Die Vereinbarung regelt ein gemeinsam von den zuständigen Organen der ausländischen Hochschule und dem Fakultätsrat geleitetes Promotionsverfahren,
      insbesondere eine gemeinsame Prüfung, Bewertung und Benotung der Prüfungsleistungen durch einen Ausschuss.
      Die Vereinbarung kann Ausnahmen zu den folgenden Vorschriften vorsehen:
      - Zusammensetzung des Prüfungsausschusses (§ 4),
      - verpflichtendes Promotionsstudium (§ 6 Absatz 2),
      - mögliche Betreuerin*möglicher Betreuer (§ 7 Absatz 1 und 2),
      - Erstellung der Gutachten (§ 11 Absatz 1),
      - Bestnote für die Dissertation nach (§ 11 Absatz 2 und 3).

      (3) Die Veröffentlichungspflicht der Dissertation und die Rechte an ihr richten sich nach den Vorschriften der beteiligten Hochschulen und müssen bereits in der Vereinbarung festgeschrieben werden.

      (4) Die Urkunde enthält die Verleihung eines einzigen Doktorgrades, der entweder in der von der ausländischen Hochschule verliehenen oder in der von der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät verliehenen Form geführt werden darf. In der Urkunde ist ein entsprechender Hinweis aufzunehmen. Diese Beurkundung erfolgt in einer gemeinsamen Urkunde in den jeweiligen Landessprachen, der ggfs. eine englische Übersetzung beigegeben werden kann. Alternativ kann die Beurkundung in der gemeinsamen Urkunde auch in den jeweiligen Landessprachen und in englischer Sprache erfolgen. Sie wird von den zuständigen Vertreter*innen der ausländischen Hochschule und der*dem Dekan*in der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn unterschrieben und trägt die Siegel der beteiligten Hochschulen. Ist einer ausländischen Hochschule das Ausstellen einer gemeinsamen Urkunde verwehrt, kann in der Vereinbarung nach Absatz 2 das Ausstellen getrennter Urkunden vereinbart werden. In diesem Fall muss vereinbart werden, dass die Urkunden aufeinander Bezug nehmen müssen und einen Hinweis im Sinne von Satz 2 enthalten müssen.

      § 20 Promotionen im Rahmen Internationaler Promotionsprogramme

      (1) Zur Durchführung von Promotionen im Rahmen Internationaler Promotionsprogramme im Sinne des § 2 Absatz 4 dieser Ordnung ist zwischen der Universität Bonn und allen beteiligten wissenschaftlichen Hochschulen aus dem internationalen Ausland eine Vereinbarung zu treffen, die der Fakultätsrat der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät genehmigen muss.

      (2) Die Vereinbarung im Sinne von Absatz 1 kann regeln, dass im Rahmen eines Internationalen Promotionsprogramms die Aufgaben und Zuständigkeiten des Fakultätsrats im Sinne des § 3 dieser Ordnung von einem von den am Promotionsprogramm beteiligten Hochschulen gemeinsam eingerichteten Gremium übernommen werden können, dem eine Person gemäß § 4 Absatz 1 angehört, die Mitglied oder Angehörige*Angehöriger der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn sein muss. Dieses Mitglied hat den Fakultätsrat über die Entscheidungen des Gremiums zu informieren.

      (3) Die Aufgaben und Zuständigkeiten des Prüfungsausschusses im Sinne des § 4 dieser Ordnung können von einem Thesis Committee übernommen werden, dessen Aufgaben, Zuständigkeiten und Zusammensetzung in der Vereinbarung gemäß Absatz 1 zu regeln ist und dem ein*eine Hochschullehrer*in der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät angehört. Ist während des Verfahrens kein mindestens sechsmonatiger Aufenthalt der*des Promovierenden an der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät vorgesehen und gehört auch kein*keine Hochschullehrer*in der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät dem Thesis Committee an, wird durch die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät kein Abschlussgrad im Sinne des § 2 Absatz 2 oder 4 verliehen.

      (4) Die Vereinbarung gemäß Absatz 1 kann zu folgenden Vorschriften dieser Ordnung Ausnahmen vorsehen:
      - Prüfungsausschuss (§ 4),
      - Promotionsstudium (§ 6),
      - Abschluss einer Betreuungsvereinbarung (§ 7 Absatz 1),
      - Zulassungsantrag (§ 7 Absatz 4),
      - Sprache der Dissertation (§ 10 Absatz 4) und mündlichen Prüfung (§ 12 Absatz 6),
      - Notensystem (§ 11 Absatz 2, § 13 Absatz 1, § 14),
      - Auslegung der Dissertation (§ 11 Absätze 5 und 6).

      (5) Nach Abschluss des gesamten Verfahrens im Rahmen eines internationalen Promotions- programms wird eine Promotionsurkunde über die Verleihung des akademischen Grades Doctor of Philosophy (PhD) ausgestellt.
  • Institutionelle Informationen
    • Informationsportal zu deutschen Forschungseinrichtungen.

      Über das Informationsportal GERiT haben Sie Zugriff auf über 25.000 deutsche Forschungseinrichtungen. Wenn Sie auf das Logo klicken, gelangen Sie direkt zu Informationen über die Forschungseinrichtungen der gerade im Hochschulkompass angezeigten Hochschule.

  • Promotionsordnung
    • Fundstelle Neufassung; Amtliche Bekanntmachungen, 16/2025
  • Hochschulporträt
    „Die Universität Bonn bietet mit einem breiten Fächerspektrum und hervorragenden Lehrenden beste Voraussetzungen für Ihr Studium - und das alles in einer internationalen Stadt am Rhein. Wir freuen uns auf Sie!”
    Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch
    Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
    Internationale Exzellenzuniversität mit transdisziplinärem Ansatz

    Bonn ist diejenige der elf deutschen Exzellenzuniversitäten, die sechs Exzellenzcluster eingeworben hat. Zwei Nobelpreisträger hat sie seit den 80-er Jahren hervorgebracht, zwei Träger der Fields-Medaille sind hier tätig. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität steht für weltweit anerkannte Wissenschaft in einzelnen Fächern und transdisziplinären Forschungsbereichen. Sie ist geprägt von forschungsgeleitetem Studium, internationalem Flair und dem lebenswerten Rheinland im Herzen Europas. Geleitet ist man in Bonn von der Überzeugung, dass Wissenschaft da am besten gelingt, wo Forschung und Lehre Hand in Hand gehen, und exzellente Köpfe sich frei entfalten können.

    Icon: uebersicht
    Exzellenzuniversität mit sechs Exzellenzclustern und zwei Fields-Medaillenträgern
    Icon: uebersicht
    steht für weltweit anerkannte Wissenschaft in einzelnen Fächern und verschiedenen Forschungsbereichen
    Studieren an der Quelle des Wissens

    A wie Agrarwissenschaft bis Z wie Zahnmedizin an. Neben Bachelor- und Masterstudiengängen können auch solche mit Staatsexamen und Kirchlichen Abschlüssen gewählt werden. Dabei bieten die Kombinationsmodelle im Bachelorbereich weitreichende Möglichkeiten für eine individuelle fachliche Schwerpunktsetzung und das differenzierte Angebot an Masterstudiengängen eine hervorragende Option für wissenschaftliche Vertiefung und Spezialisierung.

    Die Universität ist für ihre forschungsnahen Studiengänge bekannt, die den Blick über die Fachwissenschaft hinaus öffnen und in denen Studierende gefordert und gefördert werden.

    Viele der in Bonn lehrenden und forschenden Wissenschaftler*innen gelten als besonders einflussreich auf ihren Gebieten. Zahlreiche Fächer finden im internationalen Wettbewerb große Beachtung. Absolvent*innen der Universität Bonn findet man in vielen Bereichen von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung in verantwortlichen Positionen.

    Icon: studium
    steht für forschungsnahe Studiengänge und Ausblicke über die Fachwissenschaften hinaus
    Icon: studium
    bietet viele Möglichkeiten für individuelle fachliche Schwerpunktsetzungen
    Wo exzellente Köpfe sich frei entfalten

    Herausragende Forschende prägen die Universität Bonn seit 200 Jahren. Deren Produktivität und wissenschaftliches Renommee sind die Grundlage ihrer Stärke in Lehre und Forschung. Seit 2018 werden in Bonn sechs Exzellenzcluster im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert. Seit 2019 ist die Universität als Exzellenzuniversität.

    Organisiert in sieben Fakultäten prägen Bonner Forscher*innen ihre Fachdisziplinen. Gleichwohl hat der Diskurs über die Fachgrenzen hinweg in Bonn eine lange Tradition und prägt heute wesentlich den Forschungsalltag an der Universität Bonn.

    Interdisziplinäres und transdisziplinäres Arbeiten an zentralen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen charakterisiert viele Verbundforschungsprojekte und bietet Raum zur Entfaltung intellektueller Kreativität. Durch ihre Aktivitäten in Transfer und Kommunikation macht die Universität wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gesellschaft nutzbar.

    „Interdisziplinäres und transdisziplinäres Arbeiten prägt die Forschung an unserer Universität, vor allem in den vielen Verbundforschungsprojekten, wo sie Raum bietet zur Entfaltung intellektueller Kreativität.”
    Prof. Dr. Andreas Zimmer
    Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
    Icon: forschung
    herausragende Forschende prägen die Universität Bonn seit 200 Jahren
    Icon: forschung
    bietet mit Verbundforschungsprojekten Raum zur Entfaltung intellektueller Kreativität
    Weltweit exzellent vernetzt

    In der Überzeugung, dass exzellente Forschung und Lehre nur im engsten globalen Austausch gelingen kann, hat sich die Universität Bonn Internationalisierung zur Querschnittsaufgabe gemacht. Mit strategischen Partnerschaften auf der ganzen Welt und international vernetzter Forschung und Lehre ist das universitäre Miteinander in Bonn von Weltoffenheit und Interkulturalität geprägt.

    Die rund 6.000 internationalen Studierenden und Forschenden der Universität aus über 140 Ländern tragen neben einschlägigen Institutionen der Vereinten Nationen und Förderstiftungen (wie dem DAAD) wesentlich zum internationalen Charakter der Stadt Bonn bei.

    Auch bei internationalen Gästen, die für einen Forschungsaufenthalt nach Deutschland kommen, ist die Universität Bonn sehr beliebt. Viele Geförderte, etwa der Alexander von Humboldt-Stiftung, entscheiden sich für einen Aufenthalt in der Bundesstadt am Rhein. 

    Icon: international
    bietet mit strategischen Partnerschaften international vernetzte Forschung und Lehre
    Icon: international
    universitäres Miteinander in Bonn ist geprägt von Weltoffenheit und Interkulturalität
    Foto: Studierende sitzen auf der Hofgartenwiese vor dem Hauptgebäude der Universität Bonn.
    Foto: Studierende bei der Pflanzenkunde im Botanischen Garten der Universität Bonn.
    Foto: Studierende stehen an einer Treppe im Hauptgebäude der Universität Bonn.
    Studierende sitzen in der Caféteria der Universität Bonn und lernen zusammen.

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