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Europa-Universität Flensburg

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Steckbrief

  • Hochschule Europa-Universität Flensburg
  • Fakultät / Fachbereich Fakultät III
  • Promotionsfach / fächer
    ... Erziehungswissenchaft; Erziehungswissenchaften; Politikwissenschaft; Psychologie; Soziologie; Wirtschaftswissenschaften
    Erziehungswissenchaft; Erziehungswissenchaften ...
  • Sachgebiet(e) Politikwissenschaft; Psychologie; Soziologie; Wirtschaftswissenschaften
  • Doktorgrad(e) Dr. phil.; Dr. rer. pol.
  • Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 9 Zugangsvoraussetzungen zur Promotion und Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand

      (1) Wer die Anfertigung einer Dissertation beabsichtigt und die Zulassungsvoraussetzungen nach § 10 erfüllt, hat bei der beziehungsweise dem Vorsitzenden des Promotionsausschusses die Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand schriftlich zu beantragen.

      (2) Das Promotionsverfahren beginnt mit der Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand durch den Promotionsausschuss...
      § 9 Zugangsvoraussetzungen zur Promotion und Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand

      (1) Wer die Anfertigung einer Dissertation beabsichtigt und die Zulassungsvoraussetzungen nach § 10 erfüllt, hat bei der beziehungsweise dem Vorsitzenden des Promotionsausschusses die Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand schriftlich zu beantragen.

      (2) Das Promotionsverfahren beginnt mit der Annahme als Doktorandin beziehungsweise Doktorand durch den Promotionsausschuss der Fakultät III der Europa-Universität Flensburg.

      (3) Voraussetzung für die Annahme ist, dass der in der Regel einschlägige Hochschulabschluss (Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen an einer Universität, wissenschaftlichen Hochschule oder Fachhochschule) und die Abschlussarbeit mindestens mit der Note „gut“ bewertet worden sind. In begründeten Fällen kann der Promotionsausschuss hiervon Ausnahmen zulassen.

      (4) Die designierte Betreuerin beziehungsweise der designierte Betreuer entscheidet im Einvernehmen mit dem Promotionsausschuss, ob und welche zusätzlichen Studienleistungen zu erbringen sind. Dies gilt insbesondere, wenn keine hinreichende Fachnähe ausgewiesen ist.

      (5) Unberührt bleibt das Recht des in § 4 Absatz 1 genannten Personenkreises, ein persönliches Betreuungsverhältnis mit einer Bewerberin beziehungsweise einem Bewerber, die beziehungsweise der die Promotionsvoraussetzungen erfüllt, zu begründen. Hierdurch wird die Europa-Universität Flensburg nicht gebunden.

      (6) Das Promotionsverfahren kann gemeinsam mit ausländischen Bildungseinrichtungen durchgeführt werden, wenn
      1. die Antragstellerin beziehungsweise der Antragsteller die Voraussetzungen für eine Zulassung zum Promotionsverfahren nach dieser Ordnung erfüllt,
      2. die ausländische Bildungseinrichtung nach ihren nationalen Rechtsvorschriften das Promotionsrecht besitzt und
      3. der von ihr zu verleihende Grad im Geltungsbereich des Hochschulgesetzes anzuerkennen wäre beziehungsweise ein entsprechender internationaler Doktorgrad verliehen werden könnte.

      (7) Das Promotionsverfahren kann gemeinsam mit anderen deutschen Bildungseinrichtungen durchgeführt werden. Die Durchführung des gemeinsamen Promotionsverfahrens soll generell oder für den Einzelfall vertraglich geregelt werden. Die vertraglichen Regelungen gelten neben den Bestimmungen der Promotionsordnung. Bei ihrer Vereinbarung sind für Anforderungen und Verfahren zur Sicherstellung der Gleichwertigkeit die Regelungen der Promotionsordnung zu berücksichtigen.
    • Zulassung mit FH-Diplom möglich Ja
  • Dissertation
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 13 Dissertation

      (1) Die Dissertation muss eine selbstständig verfasste Forschungsleistung darstellen und den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse erweitern. Sie ist in deutscher oder englischer Sprache abzufassen. Der Promotionsausschuss kann im begründeten Einzelfall auch andere Sprachen zulassen.

      (2) Anstelle einer Dissertationsschrift kann grundsätzlich auch eine Sammlung mehrerer wissenschaftlicher Publikationen angenommen werden, die in ihrer Gesamtheit eine glei...
      § 13 Dissertation

      (1) Die Dissertation muss eine selbstständig verfasste Forschungsleistung darstellen und den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse erweitern. Sie ist in deutscher oder englischer Sprache abzufassen. Der Promotionsausschuss kann im begründeten Einzelfall auch andere Sprachen zulassen.

      (2) Anstelle einer Dissertationsschrift kann grundsätzlich auch eine Sammlung mehrerer wissenschaftlicher Publikationen angenommen werden, die in ihrer Gesamtheit eine gleichwertige Leistung zu einer Dissertationsschrift darstellen (kumulative Dissertation). Die fachspezifischen Voraussetzungen werden auf Antrag eines Faches oder einer Fachdisziplin in Rückgriff auf die Fachgesellschaften durch den Konvent als Anlage zu dieser Promotionsordnung erlassen (Anlage 3 bis 7). Dabei sind die allgemeinen Kriterien für kumulative Dissertationen zu beachten (Anlage 2). Die Anlagen 2 bis 7 sind Bestandteil dieser Satzung. Vor Änderungen der allgemeinen Kriterien (Anlage 2) ist der Promotionsausschuss der Fakultät anzuhören.

      (3) In der Dissertation ist anzugeben, welche Hilfsmittel benutzt worden sind und wann die Arbeit abgeschlossen worden ist.

      (4) Die Dissertation ist mit folgender Versicherung der Bewerberin beziehungsweise des Bewerbers zu versehen: „Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und andere als in der Dissertation angegebene Hilfsmittel nicht benutzt habe; die aus fremden Quellen (einschließlich elektronischer Quellen, dem Internet und mündlicher Kommunikation) direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind ausnahmslos unter genauer Quellenangabe als solche kenntlich gemacht. Zentrale Inhalte der Dissertation sind nicht schon zuvor für eine andere Qualifikationsarbeit verwendet worden. Insbesondere habe ich nicht die Hilfe sogenannter Promotionsberaterinnen beziehungsweise Promotionsberater in Anspruch genommen. Dritte haben von mir weder unmittelbar noch mittelbar Geld oder geldwerte Leistungen für Arbeiten erhalten, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der vorgelegten Dissertation stehen. Die Arbeit wurde bisher weder im Inland noch im Ausland in gleicher oder ähnlicher Form einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt. Auf die Bedeutung einer eidesstattlichen Versicherung und die strafrechtlichen Folgen einer, auch fahrlässigen, falschen oder unvollständigen eidesstattlichen Versicherung und die Bestimmungen der §§ 156, 161 StGB bin ich hingewiesen worden.“

      (5) Kommerzielle Transkriptionen und redaktionelles Lektorat fallen nicht unter die Regelung des Absatz 5, sind also zulässig.

      Anlage 2 (zu § 13 Absatz 3)
      Allgemeine Kriterienliste für kumulative Dissertationen
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Im Falle der publikationsbasierten Dissertation ist die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Die mindestens erforderliche Anzahl der Publikationen ist zu definieren (gegebenenfalls. inklusive Gewichtung nach Ko- oder Erstautorenschaften).
      4. Der Anteil der Artikel, die im Peer-review Verfahren zu publizieren sind, ist zu definieren.
      5. Ob und in welchem Ausmaß Ko-Autorenschaften beziehungsweise Ko-Autorinnenschaften zulässig sind und ob und in welchem Ausmaß Allein- oder/und Erstautorenschaften beziehungsweise Erstautorinnenschaften gefordert werden, ist zu definieren. Ob und in
      welchem Ausmaß Publikationen auch Gegenstand anderer, abgeschlossener oder laufender Dissertationen sein dürfen, ist zu definieren. Die Anteile aller Ko-Autorinnen beziehungsweise Ko-Autoren an der jeweiligen Publikation sind aufzuführen, und die je-
      weils vom Fach definierten, zum Zeitpunkt der Einreichung geltenden Kriterien sind in die Dissertation mit abzudrucken, zum Beispiel im Anhang.
      6. Ob und in welchem Ausmaß die Publikationen eingereicht und/oder angenommen sein müssen, ist zu definieren. Der Publikationspflicht ist nachgekommen, wenn der Rahmentext mit Verweis auf die publizierten Artikel in der ZHB veröffentlicht wird. Artikel, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertationsschrift nicht bereits zur Veröffentlichung angenommen sind, müssen als Manuskriptfassung im Rahmentext abgedruckt werden.
      7. Ob und inwieweit Ko-Autorenschaften beziehungsweise Ko-Autorinnenschaften eine Gutachtertätigkeit ausschließen, ist zu definieren.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Gegenstand einer weiteren Prüfung derselben Person sein (zum Beispiel der kumulativen Habilitation).
      9. Die eingereichten Fachartikel dürfen nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.

      Anlage 3 (zu § 13 Absatz 3)
      Kriterienliste für kumulative Dissertationen in den Fächern Politikwissenschaften und Soziologie
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Im Falle der publikationsbasierten Dissertation ist die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Die kumulative Dissertation besteht aus mindestens drei mit dem Ziel der Publikation in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren verfassten Forschungsartikeln.
      4. Davon müssen alle Artikel zum Zeitpunkt der Abgabe der Dissertation bei einer solchen Zeitschrift nachweislich zur Begutachtung eingereicht worden sein. Mindestens ein Artikel muss bereits nachweislich zur Publikation angenommen worden sein.
      5. Dabei muss
      a. mindestens ein Artikel in Alleinautorinnen- beziehungsweise Alleinautorenschaft verfasst sein;
      b. mindestens ein weiterer Artikel als „Lead Author“ verfasst sein; dies bedeutet eine Arbeitsleistung mehr als 50 % und Verantwortung für den konzeptionellen Rahmen;
      c. mindestens ein weiterer Artikel mit mindestens 50 % Arbeitsbeteiligung, der auch durch zwei Artikel, bei denen die addierte Arbeitsleistung mindestens 50 % entspricht, ersetzt werden kann, verfasst sein.
      Die jeweiligen Anteile an der Arbeitsleistung müssen im Manuskript nachvollziehbar dokumentiert werden.
      6. Die Arbeitsleistungen anderer, die an den unter Punkt 5 aufgeführten Gemeinschaftsleistungen beteiligt waren, können im Rahmen der mit diesen Personen verbundenen Dissertationsverfahren berücksichtigt werden.
      7. Die an der Begutachtung der Dissertation beteiligten Hochschullehrerinnen beziehungsweise Hochschullehrer können an maximal zwei der zur Dissertation eingereichten Artikel beteiligt sein.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Gegenstand einer weiteren Prüfung derselben Person sein, zum Beispiel der kumulativen Habilitation.
      9. Die eingereichten Fachartikel dürfen nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.

      Anlage 4 (zu § 13 Absatz 3)
      Kriterienliste für kumulative Dissertationen im Bereich Energiewissenschaften
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Im Falle der publikationsbasierten Dissertation ist die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Mindestanzahl von Publikationen: Die Arbeit muss aus mindestens drei wissenschaftlichen Artikeln und einem einleitenden Rahmentext bestehen. Der einleitende Rahmentext soll einen Umfang von mindestens 25.000 Zeichen haben.
      4. Peer-review Kriterien: Alle Artikel müssen zur Publikation in peer-review Zeitschriften vorgesehen sein.
      5. Ko-Autorenschaften beziehungsweise Ko-Autorinnenschaften: Mindestens ein Artikel muss in Alleinautorenschaft beziehungsweise Alleinautorinnenschaften oder zwei Artikel in Erstautorinnenschaft beziehungsweise Erstautorenschaft geschrieben werden. Publikationen dürfen auch Gegenstand anderer, abgeschlossener oder laufender Dissertationen der Ko-Autorinnen beziehungsweise Ko-Autoren sein. Die Beiträge aller Ko-Autoren beziehungsweise Ko-Autorinnen an der jeweiligen Publikation sind in einer Erklärung anzugeben, die der Dissertation beizufügen ist, zum Beispiel im Anhang.
      6. Publikationsstatus: Mindestens drei Artikel müssen bei peer-review Zeitschriften eingereicht sein. Mindestens zwei dieser Publikationen müssen zur Publikation angenommen, aber noch nicht zwingend veröffentlicht, sein. Artikel, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertationsschrift nicht bereits zur Veröffentlichung angenommen sind, müssen als Manuskriptfassung zusammen mit dem Rahmentext abgegeben werden. Der Publikationspflicht ist nachgekommen, wenn der Rahmentext mit Verweis auf die anderen Artikel in der ZHB veröffentlicht wird.
      7. Ko-Autorinnenschaften beziehungsweise Ko-Autorenschaften und Gutachterinnentätigkeit beziehungsweise Gutachtertätigkeit schließen sich nicht aus. Mindestens ein Gutachter bzw. eine Gutachterin darf jedoch keine Ko-Autor beziehungsweise Ko-Autorin
      den eingereichten Publikationen sein.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Ge- genstand einer weiteren Prüfung derselben Person sein, zum Beispiel der kumulativen Habilitation.
      9. Die eingereichten Fachartikel dürfen nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.

      Anlage 5 (zu § 13 Absatz 3)
      Kriterienliste für kumulative Dissertationen im Fach Psychologie
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Im Falle der publikationsbasierten Dissertation ist die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Der kumulativen Dissertation müssen mindestens drei Manuskripte in Erstautorinnenschaft beziehungsweise Erstautorenschaft zugrunde liegen.
      4. Alle Manuskripte müssen im peer-review-Verfahren publiziert sein/werden (siehe Punkt 6).
      5. Erstautorinnenschaften beziehungsweise Erstautorenschaften sind Voraussetzung; Ko-Autorinnenschaften beziehungsweise Ko-Autorenschaften sind zulässig. Die Anteile aller Ko-Autorinnen beziehungsweise Ko-Autoren an der jeweiligen Publikation sind detailliert aufzuführen: i die Formulierung der Fragestellung; ii die Konzeption der Studien(n); iii die Durchführung und Auswertung der Studie(n); beziehungsweise ii/iii Durchführung der theoretischen Analysen; iv das Verfassen des Textes; und die jeweils vom Fach definierten, zum Zeitpunkt der Einreichung geltenden Kriterien sind in die Dissertation mit abzudrucken, zum Beispiel im Anhang. Damit können Publikationen nicht Gegenstand anderer, abgeschlossener oder laufender Dissertationen sein.
      6. Alle Manuskripte müssen eingereicht sein; von diesen müssen mindestens zwei Manuskripte angenommen sein. Der Publikationspflicht ist nachgekommen, wenn der Rahmentext mit Verweis auf die publizierten Artikel in der ZHB veröffentlicht wird. Artikel, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertationsschrift nicht bereits zur Veröffentlichung angenommen sind, müssen als Manuskriptfassung im Rahmentext abgedruckt werden.
      7. Höchstens ein Gutachter beziehungsweise eine Gutachterin darf auch Ko-Autorin beziehungsweise Ko-Autor von der Dissertationsschrift zugrundeliegenden Manuskripten sein.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Gegenstand einer weiteren Prüfung derselben Person sein, zum Beispiel der kumulativen Habilitation.
      9. Die eingereichten Fachartikel dürfen nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.

      Anlage 6 (zu § 13 Absatz 3)
      Kriterienliste für kumulative Dissertationen im Fach Wirtschaftswissenschaften
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus mindestens drei qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen beziehungsweise Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Die Fachartikel sind zusammen mit einer Einführung in gebundener Form einzureichen. Die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften ist durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Mindestens einer der Fachartikel ist von der oder dem Promovierenden alleine erstellt worden.
      4. Ko-Autorenschaften beziehungsweise Ko-Autorinnenschaften sind unter Beachtung der folgenden Maßgaben möglich: Jeder Ko-Autor beziehungsweise jede Ko-Autorin leistet einen wesentlichen Beitrag gemäß der „DFG-Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaft-
      licher Praxis“ in der jeweils gültigen Fassung. Die Ko-Autorinnen beziehungsweise Ko-Autoren unterzeichnen eine formlose Erklärung, die den jeweiligen Beitrag jeder Ko-Autorin und jedes Ko-Autors auflistet und die Einhaltung der DFG-Richtlinien bestätigt.
      Diese Erklärung ist Bestandteil der Dissertation.
      5. Höchstens eine Gutachterin beziehungsweise ein Gutachter darf auch Ko-Autor beziehungsweise Ko-Autorin von der Dissertationsschrift zugrundeliegenden Fachartikeln sein.
      6. Die Fachartikel sollen das Potenzial aufweisen, in hochrangigen, referierten Fachzeitschriften, auf internationalem Niveau publiziert zu werden. Sind die Fachartikel nicht bereits in dieser Form erschienen oder zur Veröffentlichung angenommen, so haben die Gutachterinnen beziehungsweise Gutachter abzuschätzen, ob dieses Qualitätsniveau erreicht wird.
      7. Neben der inhaltlichen Beurteilung der Fachartikel haben die Gutachterinnen beziehungsweise Gutachter auch die Einhaltung der oben genannten Anforderungen an eine kumulative Dissertation zu prüfen und in ihren Gutachten festzustellen.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Gegenstand einer weiteren Prüfung derselben Person sein, zum Beispiel der kumulativen Habilitation. Sie dürfen zudem nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.
      9. Der Publikationspflicht ist nachgekommen, wenn der Rahmentext mit Verweis auf die publizierten Artikel in der ZHB veröffentlicht wird. Artikel, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertationsschrift nicht bereits zur Veröffentlichung angenommen sind, müssen als Manuskriptfassung im Rahmentext abgedruckt werden.

      Anlage 7 (zu § 13 Absatz 3)
      Kriterienliste für kumulative Dissertationen im Fach Erziehungswissenschaft
      1. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen.
      2. Im Falle der publikationsbasierten Dissertation ist die inhaltliche Zusammengehörigkeit der eingereichten Schriften durch einen einleitenden, substanziellen Beitrag zum theoretischen Rahmen, zur Einordnung in die aktuellen fachlichen Diskussionen und zum
      Stand der Forschung nachzuweisen. Darüber hinaus sind die Forschungsergebnisse an geeigneter Stelle in der Dissertationsschrift zu reflektieren und zu bewerten.
      3. Die kumulative Dissertation besteht aus einer Reihe von qualifizierten Fachartikeln. Die Fachartikel sind jeweils unter Angabe der Autorinnen und Autoren und bisher erfolgter Veröffentlichungen aufzunehmen. In der Summe der Arbeiten muss eine Punktzahl von mindestens 3 (P) erreicht werden. Für die Berechnung des Punktwerts jeder Arbeit gilt die Formel P = 2/(n+1) mit n als der Anzahl der Autorinnen und Autoren. Es gibt keine Gewichtung von Erst- oder Ko-Autorinnenschaft beziehungsweise Erst- oder Ko-Autorenschaft.
      4. Mindestens eine der eingereichten Publikationen muss peer-reviewed sein.
      5. Ko-Autorinnenschaften beziehungsweise Ko-Autorenschaften sind unter Beachtung der folgenden Maßgaben möglich:
      a. Mindestens zwei der Fachartikel sind von der oder dem Promovierenden alleine er- stellt worden.
      b. Nicht mehr als zwei der Fachartikel in Ko-Autorenschaft bzw. Ko-Autorinnenschaft dürfen Gegenstand einer anderen, laufenden oder abgeschlossenen Dissertation sein.
      Die Anteile aller Ko-Autoren beziehungsweise Ko-Autorinnen an der jeweiligen Publikation sind aufzuführen.
      6. Die Publikationen müssen mindestens angenommen sein. Der Publikationspflicht ist nachgekommen, wenn der Rahmentext mit Verweis auf die publizierten Artikel in der ZHB veröffentlicht wird. Artikel, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertationsschrift nicht bereits zur Veröffentlichung angenommen sind, müssen als Manuskriptfassung im Rahmentext abgedruckt werden.
      7. Ko-Autorinnen beziehungsweise Ko-Autoren können nicht als Gutachterin beziehungsweise Gutachter fungieren.
      8. Die Fachartikel, die als kumulative Dissertation angenommen werden, können nicht Gegenstandeiner weiteren Prüfung derselben Person sein, zum Beispiel der kumulativen Habilitation.
      9. Die eingereichten Fachartikel dürfen nicht aus einer früheren Qualifikationsarbeit stammen.
    • in Englisch möglich Ja
    • gemeinschaftliche Dissertation Ohne Ang.
    • in anderer Fremdsprache möglich Ja
    • kumulative Dissertation Ja
  • Kooperation / Cotutelle mit ausländischer Hochschule / Fakultät
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 1 Promotionsrecht und Doktorgrad
      ...
      (3) Im Rahmen internationaler Promotionsprogramme oder aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit einer ausländischen Hochschule oder außerhochschulischen Forschungseinrichtung können gemeinsame Promotionsverfahren (binationale Promotionen) durchgeführt werden. Dasselbe gilt für die Kooperation mit einer inländischen Hochschule und einer inländischen außerhochschulischen Forschungseinrichtung. Der Grad der Doktorin beziehungsweise des Doktors wi...
      § 1 Promotionsrecht und Doktorgrad
      ...
      (3) Im Rahmen internationaler Promotionsprogramme oder aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit einer ausländischen Hochschule oder außerhochschulischen Forschungseinrichtung können gemeinsame Promotionsverfahren (binationale Promotionen) durchgeführt werden. Dasselbe gilt für die Kooperation mit einer inländischen Hochschule und einer inländischen außerhochschulischen Forschungseinrichtung. Der Grad der Doktorin beziehungsweise des Doktors wird von der Europa-Universität Flensburg und der zuständigen Einrichtung der Kooperationspartner gemeinsam verliehen, wenn der Kooperationspartner das Promotionsrecht besitzt; andernfalls wird der Grad von der Europa-Universität Flensburg unter Hinweis auf die Kooperation verliehen.

      (4) Diese Promotionsordnung gilt nicht für Promotionen und Promotionsverfahren, die am Promotionskolleg Schleswig-Holstein gemäß § 54 a Hochschulgesetz Schleswig-Holstein (HSG) entstehen beziehungsweise durchgeführt werden
  • Promotionsordnung
    • Fundstelle NBl. HS MBWFK Schl.-H., 2023, S. 81
  • Hochschulporträt
    „Forschung und Lehre an der EUF tragen dazu bei, eine lebenswerte Zukunft in einer starken, demokratischen Gesellschaft zu ermöglichen. Wir fühlen uns der europäischen Idee verpflichtet.”
    Prof. Dr. Werner Reinhart
    Präsident der Europa-Universität Flensburg
    Bildung, Europa und Transformation im Mittelpunkt

    Die Europa-Universität Flensburg (EUF) liegt an der Flensburger Förde mitten in der deutsch-dänischen Grenzregion. Auf dem großen, grünen Campus kommen rund 6.000 Studierende und 450 Wissenschaftler*innen zusammen und arbeiten gemeinsam an zentralen gesellschaftlichen Zukunftsfragen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Veränderungs- und Entwicklungsprozesse, die mit den Themen Bildung, Europa und Transformation/ Nachhaltigkeit verbunden sind: Welches Handwerkszeug benötigen Lehrkräfte heute, um im Berufsalltag demokratiestärkend und leistungsfördernd wirksam zu sein? Wie können europäische und globale Krisen von Institutionen und Wirtschaftssystemen und der zunehmende Verlust gesellschaftlichen Zusammenhalts analysiert werden? Welche Veränderungsprozesse wirken in der Gesellschaft, wie können sie moderiert und begleitet werden? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des praxisnah, forschungsorientiert und international ausgerichteten Studiums – und treiben die Forschung an der EUF an.

    Icon: uebersicht
    im Mittelpunkt stehen Themen Bildung, Europa und Transformation/ Nachhaltigkeit
    Icon: uebersicht
    praxisnah, forschungsorientiert und international ausgerichtetes Studium
    Praxisnah und forschungsorientiert

    Die Europa-Universität bietet ein Lehramtsstudium für alle Schulformen an – von der Grundschule bis zur Berufsschule. Intensive Praxisphasen und ein starker bildungswissenschaftlicher Fokus prägen das Studium. Studierende erwerben einerseits fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse und befassen sich andererseits mit den sozialen Anteilen ihres zukünftigen Berufs. Auch Fragestellungen rund um Europa spielen eine wichtige Rolle. Die EUF ermutigt ihre Studierenden dazu, im Ausland zu studieren und Fremdsprachen zu erwerben – nicht nur im Lehramt. Die rund 20 Studiengänge der EUF sind interkulturell und international, inter- und transdisziplinär, praxisnah und forschungsorientiert ausgerichtet: Internationales Management, interdisziplinäre Europastudien und verschiedene sprach-, kultur-, sozial-, umwelt- und ingenieurswissenschaftliche Studienangänge. Sie alle haben das Ziel, die Absolvent*innen auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft vorzubereiten.

    Icon: studium
    bietet ein Lehramtsstudium für alle Schulformen an – von der Grundschule bis zur Berufsschule
    Icon: studium
    intensive Praxisphasen und ein starker bildungswissenschaftlicher Fokus prägen das Studium
    Interdisziplinär und lösungsorientiert

    Neben starker Einzelforschung hat die EUF drei erfolgreiche Forschungsschwerpunkte gebildet: Bildung, Europa und Transformation/Nachhaltigkeit. Jeder Schwerpunkt bündelt die Expertisen verschiedener Disziplinen aus Bildungs-, Sozial-, Ingenieurs- und Geisteswissenschaften. Die Schwerpunkte sind über Forschungszentren in die Universitätsstruktur eingebettet.
    Im Schwerpunkt Bildung integrieren die Wissenschaftler*innen über die Kindheits- und Jugendforschung ganzheitlich außerschulische Sozialisationsprozesse in die Schul- und Bildungsforschung. Der Schwerpunkt Europa bündelt unterschiedliche Perspektiven und Methoden der Sozial- und Geisteswissenschaften, um so die vielschichtigen Prozesse der europäischen (Des-)Integration zu erforschen. Aus der Perspektive verschiedener Disziplinen aus den Natur- und Technik-, Sozial- und Geisteswissenschaften erforscht der dritte Schwerpunkt problem-, prozess-, lösungs- und umsetzungsorientiert die Themen Transformation und Nachhaltigkeit.

    Icon: forschung
    neben starker Einzelforschung hat die EUF drei erfolgreiche Forschungsschwerpunkte
    Icon: forschung
    Schwerpunkte sind über Forschungszentren in die Universitätsstruktur eingebettet
    Global Citizenship

    Studieren und Forschen an einer Europa-Universität ist etwas Besonders. Alle Studienpläne beinhalten spezifisch europawissenschaftliche Inhalte. Die EUF ermutigt, unterstützt und verpflichtet sogar manche Studierende dazu, mehrere Sprachen zu lernen und im Ausland zu studieren oder dort ein Praktikum zu machen. Sie bietet englisch- und mehrsprachige Studiengänge. Studierende sollen künftig auch virtuell mobil sein und sich etwa die Teilnahme am digitalen Unterricht der Partneruniversitäten anrechnen lassen – so sollen auch Studierende in komplizierten Lebenssituation flexibel und individuell international studieren können. Um die Mobilität weiter zu vereinfachen, hat die EUF internationale Semesterzeiten eingeführt – und unterhält daneben ein stabiles Netzwerk an Kooperation; besonders eng sind diese mit der dänischen Syddansk Universitet sowie den Universitäten Luxemburg, Strasbourg, Rennes II und Limerick. Ihr Ziel: Vorbereitung auf die global Citizenship.

    Icon: international
    unterhält ein stabiles Netzwerk an Kooperation
    Icon: international
    bietet englisch- und mehrsprachige Studiengänge
    Europa-Universität Flensburg (Foto: christina kloodt fotografie)
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