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Technische Universität Dortmund

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Steckbrief

  • Hochschule Technische Universität Dortmund
  • Fakultät / Fachbereich Fakultät für Informatik
  • Promotionsfach / fächer Informatik
  • Sachgebiet(e) Informatik
  • Doktorgrad(e) Dr.-Ing.; Dr. rer. nat.
  • Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 4 Voraussetzung zur Zulassung zur Promotion (§ 67 Abs. 4 HG)

      (1) Zur Promotion wird zugelassen, wer
      a) einen einschlägigen Masterabschluss mit 300 Credits sowie einer Note von „gut“ oder besser oder
      b) einen Abschluss nach einem einschlägigen Universitätsstudium mit einer
      Regelstudienzeit von mindestens 8 Semestern sowie einer Note von „gut“ oder besser, für das ein anderer Grad als Bachelor vergeben wird, oder
      c) einen Abschluss nach einem einschlägigen Masterstud...
      § 4 Voraussetzung zur Zulassung zur Promotion (§ 67 Abs. 4 HG)

      (1) Zur Promotion wird zugelassen, wer
      a) einen einschlägigen Masterabschluss mit 300 Credits sowie einer Note von „gut“ oder besser oder
      b) einen Abschluss nach einem einschlägigen Universitätsstudium mit einer
      Regelstudienzeit von mindestens 8 Semestern sowie einer Note von „gut“ oder besser, für das ein anderer Grad als Bachelor vergeben wird, oder
      c) einen Abschluss nach einem einschlägigen Masterstudium mit weniger als 300 Credits sowie einer Note von „gut“ oder besser und daran anschließende promotionsvorbereitende Studien, oder
      d) ein einschlägiges Hochschulstudium von mindestens 6 Semestern sowie einer Note von „gut“ oder besser und daran anschließende promotionsvorbereitende Studien nachweist.
      Der Promotionsausschuss kann in begründeten Ausnahmefällen auch Bewerberinnen/ Bewerber zulassen, die nicht die in Satz 1 lit. a) bis lit. d) geforderte Mindestnote erreicht haben.

      (2) Einschlägig im Sinne des Absatzes 1 ist ein Studium in Informatik. Als einschlägig angesehen wird auch ein Studium, das einen Anteil von 60 Credits auf Master-Niveau in dem Fachgebiet Informatik aufweist. Der Promotionsausschuss kann in begründeten Ausnahmefällen auch andere Bewerberinnen/Bewerber zulassen.

      (3) Bewerberinnen/Bewerber, die einen Abschluss gem. Abs. 1 lit. c) und lit. d) (und ggf. Abs. 2) nachweisen, müssen vor der endgültigen Zulassung zur Promotion promotionsvorbereitende Studien von mindestens 60 Credits absolvieren. Der genaue Inhalt und Umfang der promotionsvorbereitenden Studien wird vom Promotionsausschuss festgelegt. Kandidatinnen/ Kandidaten mit einem Bachelor-Abschluss gem. Abs. 1 lit. d) müssen zusätzlich ihre Eignung zur Promotion nachweisen.

      (4) Wer seinen Studienabschluss nicht im Geltungsbereich des Grundgesetzes erworben hat, kann zugelassen werden, wenn die Gleichwertigkeit des Abschlusses festgestellt wird. Die Feststellung erfolgt durch den Promotionsausschuss auf Antrag der Kandidatin/des Kandidaten. In Zweifelsfällen ist die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen anzurufen.

      § 5 Antrag auf Zulassung zum Promotionsverfahren

      (1) Die Bewerberin/der Bewerber richtet ihren/seinen Antrag auf Zulassung zum Promotionsverfahren schriftlich an die Vorsitzende/den Vorsitzenden des Promotionsausschusses. Mit dem Antrag sind einzureichen:
      - Angabe des angestrebten Doktorgrades,
      - das Arbeitsthema der Dissertation,
      - eine schriftliche Bestätigung über die Bereitschaft zur Betreuung der Dissertation einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers oder eines habilitierten Mitglieds der Fakultät,
      - der Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen gem. § 4, insbesondere durch Vorlage von Abschlusszeugnissen für die Hochschulausbildung und Vorlage der Hochschulzugangsberechtigung,
      - ein tabellarischer Lebenslauf, aus dem der wissenschaftliche und berufliche Werdegang der Bewerberin/des Bewerbers hervorgeht.
      Der Immatrikulationsnachweis muss dem Promotionsausschuss innerhalb von 3 Wochen nach der Zulassung vorgelegt werden.

      (2) Dem Antrag sind folgende Erklärungen beizufügen:
      - ob die Bewerberin/der Bewerber bereits ein Promotionsverfahren an der Technischen Universität Dortmund beantragt hatte, oder
      - ob sie/er sich in einem solchen Verfahren befand und dieses entweder abgeschlossen oder abgebrochen hat, oder
      - ob die Bewerberin/der Bewerber schon an anderer Stelle eine Promotionszulassung erhalten hat und sich in einem Promotionsverfahren befindet, oder
      - ob sie/er ein solches Verfahren abgebrochen oder abgeschlossen hat.

      Im letzteren Fall ist anzugeben, welcher Promotionserfolg erzielt wurde.


      § 6 Zulassung zum Promotionsverfahren

      (1) Der Promotionsausschuss prüft die Bewerbungsunterlagen gem. § 5 auf Vollständigkeit und auf Erfüllung der Voraussetzung zur Promotion gem. § 4. Bei Unvollständigkeit der Bewerbungsunterlagen kann der Promotionsausschuss der Bewerberin/dem Bewerber Auflagen erteilen. Der Promotionsausschuss teilt der Bewerberin/dem Bewerber die Zulassung oder Nichtzulassung als Doktorandin/Doktorand schriftlich mit.

      (2) Nach Annahme des Zulassungsantrags ist die Antragstellerin Doktorandin oder der Antragsteller Doktorand der Fakultät für Informatik.

      (3) Der Zulassungsantrag ist abzulehnen,
      - wenn die Bewerberin/der Bewerber die Voraussetzungen gem. § 4 nicht erfüllt oder innerhalb der vom Promotionsausschuss festgesetzten Frist nicht die fehlenden Unterlagen beigebracht hat,
      - wenn das Fachgebiet der Dissertation in der Fakultät nicht vertreten ist, oder
      - wenn eine fachlich kompetente Betreuung der Dissertation nicht gesichert ist.
      Der Zulassungsantrag kann abgelehnt werden, wenn bereits ein früheres Promotionsverfahren abgebrochen oder endgültig erfolglos beendet wurde. Ein Ablehnungsbescheid ist zu begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.

      (4) Ist eine Zulassung unter Auflagen gemäß Abs. 1 erfolgt, kann diese widerrufen werden, wenn die Auflage nicht fristgemäß erfüllt wurde.
    • Zulassung mit FH-Diplom möglich Ja
    • Zulassung mit BA-Abschluss möglich Ja
  • Dissertation
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      10 Dissertation

      (1) Die Doktorandin/der Doktorand muss eine selbständige wissenschaftliche Arbeit auf dem Wissenschaftsgebiet der Informatik vorlegen, die einen Fortschritt des Standes der wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellt. Die Schrift kann in Teilen veröffentlicht sein oder aus mehreren Veröffentlichungen oder zur Veröffentlichung angenommenen Publikationen bestehen. Im Falle des Satzes 2 muss die Einordnung der Publikationen in den Gesamtkontext der Dissertation besonders d...
      10 Dissertation

      (1) Die Doktorandin/der Doktorand muss eine selbständige wissenschaftliche Arbeit auf dem Wissenschaftsgebiet der Informatik vorlegen, die einen Fortschritt des Standes der wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellt. Die Schrift kann in Teilen veröffentlicht sein oder aus mehreren Veröffentlichungen oder zur Veröffentlichung angenommenen Publikationen bestehen. Im Falle des Satzes 2 muss die Einordnung der Publikationen in den Gesamtkontext der Dissertation besonders dargestellt werden.

      (2) Soweit die Doktorandin/der Doktorand in der Dissertation wissenschaftliche Ergebnisse verwendet, die zuvor in Kooperation mit anderen Personen erzielt wurden, muss sie/er in einem gesonderten Abschnitt der Dissertation ihren/seinen Eigenanteil an diesen Ergebnissen beschreiben.

      (3) Die Dissertation ist in der Regel in deutscher oder englischer Sprache vorzulegen. Über Ausnahmen entscheidet der Promotionsausschuss im Einvernehmen mit der Betreuerin/ dem Betreuer.

      (4) Die Dissertation ist beim Promotionsausschuss einzureichen. Das Titelblatt ist je nach angestrebtem Doktorgrad gemäß der Vorgabe im Anhang A bzw. B zu gestalten.
    • in Englisch möglich Ja
    • gemeinschaftliche Dissertation Ja
    • in anderer Fremdsprache möglich Ohne Ang.
    • kumulative Dissertation Ja
  • Kooperation / Cotutelle mit ausländischer Hochschule / Fakultät
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 20 Promotion in gemeinsamer Betreuung mit einer Fakultät einer anderen Hochschule

      (1) Der Doktorgrad kann auch im Zusammenwirken mit einer Fakultät einer anderen Hochschule mit Promotionsrecht aus dem In- oder Ausland vergeben werden. Sofern das Promotionsverfahren in Kooperation mit einer Hochschule ohne Promotionsrecht durchgeführt wurde, kann hierauf in der Promotionsurkunde hingewiesen werden.

      (2) Die Durchführung eines Promotionsverfahrens mit einer Fakultät einer and...
      § 20 Promotion in gemeinsamer Betreuung mit einer Fakultät einer anderen Hochschule

      (1) Der Doktorgrad kann auch im Zusammenwirken mit einer Fakultät einer anderen Hochschule mit Promotionsrecht aus dem In- oder Ausland vergeben werden. Sofern das Promotionsverfahren in Kooperation mit einer Hochschule ohne Promotionsrecht durchgeführt wurde, kann hierauf in der Promotionsurkunde hingewiesen werden.

      (2) Die Durchführung eines Promotionsverfahrens mit einer Fakultät einer anderen Hochschule setzt den Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung voraus, in der die Fakultäten sich verpflichten, eine gemeinsame Promotion zu ermöglichen und Einzelheiten des Zusammenwirkens zu regeln.

      (3) Sehen die jeweils gültigen Promotionsordnungen der beteiligten Fakultäten ein strukturiertes Promotionsprogramm gemäß § 9 vor, so einigen sich die Fakultäten der Hochschulen darüber, wo die Doktorandin/der Doktorand dieses Programm zu absolvieren hat, bzw. welche Teile des Programms der jeweils anderen Hochschule anerkannt werden.
  • Institutionelle Informationen
    • Informationsportal zu deutschen Forschungseinrichtungen.

      Über das Informationsportal GERiT haben Sie Zugriff auf über 25.000 deutsche Forschungseinrichtungen. Wenn Sie auf das Logo klicken, gelangen Sie direkt zu Informationen über die Forschungseinrichtungen der gerade im Hochschulkompass angezeigten Hochschule.

  • Promotionsordnung
    • Fundstelle Amtliche Mitteilungen 16/2011, S. 9 ff.
    • zuletzt geändert am 08.01.2013
  • Hochschulporträt
    „Auf Basis exzellenter Forschung und regionaler wie internationaler Partnerschaften vermittelt das Studienangebot der TU Dortmund Kernkompetenzen für wissenschafts- wie gesellschaftsrelevante Spitzenleistungen.”
    Prof. Dr. Manfred Bayer
    Rektor der Technischen Universität Dortmund
    Foto: Blick von außen auf die Technische Universität Dortmund
    Dynamisch, Forschungsorientiert, Einzigartig

    Die TU Dortmund ist eine dynamische forschungsorientierte Universität mit 17 Fakultäten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Gesellschafts- und Kulturwissenschaften. Das Studierendenleben findet auf zwei grünen Campus statt, die durch einen kleinen Wald getrennt und mit einer Hängebahn – der H-Bahn – verbunden sind.

    Icon: uebersicht
    Ein Ort, wo Zukunft gedacht und erarbeitet wird
    Icon: uebersicht
    Innovative und interdisziplinäre Studiengänge
    Studium und Lehre

    Das Lehrangebot umfasst rund 80 klassische wie innovative Studiengänge: So ist der Studiengang Bioingenieurwesen deutschlandweit ebenso einzigartig wie die Programme der Raumplanung, der Statistik und der Journalistik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Lehrerbildung.

    Die TU Dortmund kooperiert mit 365 Hochschulen in der ganzen Welt. Der Länderschwerpunkt USA mit zahlreichen Abkommen zum Studierendenaustausch ist einzigartig in Nordrhein-Westfalen. Auf regionaler Ebene arbeitet die TU Dortmund mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen eng zusammen.

    Schon seit mehr als 40 Jahren ist die TU Dortmund Vorreiter beim Konzept „Eine Hochschule für alle“ und arbeitet daran, chancengleiche Studienbedingungen für behinderte und chronisch kranke Studierende zu schaffen.

    Icon: studium
    das Lehrangebot umfasst rund 80 klassische wie innovative Studiengänge
    Icon: studium
    arbeitet mit dem Konzept „Eine Hochschule für alle“ daran, chancengleiche Studienbedingungen zu schaffen
    Forschung

    Die TU Dortmund ist innovativ und forschungsstark in allen Disziplinen. Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Preise, über 1.000 Drittmittelprojekte, internationale Kooperationen und große Verbundprojekte wie ein Exzellenzcluster und acht Sonderforschungsbereiche belegen den Erfolg. Die Forschung an der TU Dortmund ist in vier Profilbereichen besonders sichtbar: (1) Material, Produktionstechnologie und Logistik, (2) Chemische Biologie, Wirkstoffe und Verfahrenstechnik, (3) Datenanalyse, Modellbildung und Simulation und (4) Bildung, Schule und Inklusion.

    Ein Kernanliegen der TU Dortmund ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern – etwa durch ein Graduiertenzentrum, ein Tenure-Track-Programm und im Verbund der Research Academy Ruhr.

    Icon: forschung
    zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen und Preise, internationale Kooperationen und ein Exzellenzcluster
    Icon: forschung
    Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
    Foto: Studierende auf dem Campus der Technischen Universität Dortmund
    Foto: Blick auf die Bibliothek der Technischen Universität Dortmund
    Foto: Die H-Bahn befördert Fahrgäste im Bereich der Technischen Universität Dortmund

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